Schlaf - Der vermutlich wichtigste Biohack

"90% unserer Regeneration findet im Schlaf statt" - Dieses Zitat hat mich nachdenklich gestimmt. Ist Schlaf damit nicht der Nummer 1 minimalistische Biohack? Ich habe mich schon viel mit dem Thema Schlafoptimierung befasst und schlafe entsprechend gut, aber ein Unternehmen aus Frastanz, Vorarlberg, hat mich in dieser Annahme etwas verunsichert. 

• Wie wichtig ist Schlaf für unsere Gesundheit, Energie und mentale Kapazität?
• Wie gut wissen wir über unseren Schlaf Bescheid?
• Welche Rolle kommt der Schlafumgebung zu?
• Wie wichtig ist die Hardware?

Hat der Bioenergetische Schlaf ®, wie von der Firma SAMINA angepriesen, tatsächlich so große Effekte, wie versprochen wird? Das werde ich ausführlich testen und darüber berichten. Wenn Du überlegst dir ein neues Bett zu kaufen, oder deinen Schlaf weiter zu optimieren, ist dieser Artikel garantiert für dich.

Werbung/Ad/Wichtiger Disclaimer: Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Beitrags, arbeite ich bei der Firma SAMINA. Da ich hier im Auftrag von Minimalist Biohacker schreibe, versuche ich dieser Tatsache keine Beachtung zu schenken und so objektiv wie möglich zu berichten. Es ist sehr leicht, von diesem Unternehmen begeistert zu sein (Fertigung in Handarbeit, regionale Materialien, wissenschaftlich fundiert usw.), weshalb ich auch voll und ganz hinter diesem Erfahrungsbericht, sowie dem Unternehmen selbst, stehe.

Schlaf ist kein An-Aus-Zustand, bei dem der Körper herunterfährt oder abschaltet - im Gegenteil. Während wir schlafen, laufen sowohl unser Körper als auch unser Gehirn, auf Hochtouren. Kleinere Verletzungen werden repariert, Zellen erneuern sich, Giftstoffe werden verarbeitet und entsorgt, die Wirbel und Gelenke entlastet (zumindest hoffentlich), Muskeln aufgebaut, das Immunsystem wird aktiviert und vieles mehr. 

Während der Traumphase verarbeiten wir die Ereignisse des Tages, löschen unwichtige Informationen und speichern Wissen im Langzeitgedächtnis. 

Diese Prozesse sind nicht optional - sie sind lebensnotwendig. Über einen längeren Zeitraum kann Schlafmangel, der kumulative Effekt von zu wenig oder qualitativ minderwertigem Schlaf, zu Tagesmüdigkeit, Konzentrationsstörungen, Gewichtszunahme, Kreislaufbeschwerden und sogar Depressionen führen. Jemandem mit hohen Ansprüchen an das Leben muss man dies allerdings nicht erzählen. Die meisten von uns wissen, wie sich schlechter Schlaf anfühlt. Oder etwa nicht?

Da wir im Schlaf nicht bei Bewusstsein sind fällt eine objektive Beurteilung sehr schwer. Kurze Aufwachphasen in der Nacht werden schnell wieder vergessen und selbst der Gang zur Toilette ist oftmals am Morgen wieder aus der Erinnerung gelöscht. So denken viele Menschen, dass sie gut schlafen. Der Einsatz eines geeigneten Schlaf-Trackers, wie dem Oura Ring © , fördert in vielen Fällen etwas anderes zutage.

• Lange Wachphasen
• Zu geringe Tief- und REM Schlafphasen
• Späte Absenkung der Herzrate

Alles Zeichen für suboptimalen Schlaf. Denn nur weil wir 8 Stunden im Bett verbringen heißt das noch lange nicht, dass diese 8 Stunden bei jedem den gleichen Nutzen stiften. Das bedeutet auch, dass die Qualität unseres Schlafs noch wichtiger ist als die Anzahl an Stunden im Bett. Und diese Qualität lässt sich nur sehr schwer ohne Messgerät beurteilen. Weckt uns der Alarm beispielsweise in einer Tiefschlafphase auf, werden wir uns subjektiv müder und weniger erholt fühlen, auch wenn der Schlaf davor sehr gut war. Wachen wir in einer leichten Schlafphase auf, fühlen wir uns vielleicht fit, dem Körper fehlen aber noch eine oder zwei Schlafzyklen zur vollständigen Erholung. 

Schlafen wir über längere Zeit schlecht beziehungsweise erholen wir uns nicht optimal, hat das negative Auswirkungen auf unsere Laune, Konzentration, sportliche Leistung sowie auf unser Immunsystem. Wir sind gereizt, am Tag öfters müde, verletzen uns schneller oder werden leichter krank.

Die Schlafumgebung spielt für eine erholsame Nacht eine unglaublich wichtige Rolle. Wir sollten versuchen, so nah wie möglich an die Natur heranzukommen, was bedeutet: 

• Dunkel (keine LEDs oder Straßenlaternen)
• Leise
• Kühl (ca. 18°C)
• Keine elektronischen Geräte (Handy nur im Flugmodus)
• WLAN aus

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, ist bereits sehr viel optimiert. Deine Nacht wird spürbar besser, was Du an einem steigenden Energie-Level und leichterem Aufstehen am Morgen feststellen wirst. Das sind die absoluten Basics und für jeden Biohacker Pflicht. Wenn die Umgebung optimiert ist, sollten wir uns jedoch auch die Hardware des Schlafs anschauen - das Bett.

Bisher standen bei meinen eigenen Bemühungen zur Schlafoptimierung besonders die Themen Abendrituale, Licht, Ernährung und Supplements im Vordergrund. Ich habe nie hinterfragt, ob mein Boxspringbett die optimalen Voraussetzungen für körperliche und geistige Erholung bietet. Das änderte sich mit meinem ersten Bewerbungsgespräch bei SAMINA, einem der führenden Unternehmen im Bereich gesunder Schlaf. Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung in den Bereichen Schlafforschung und Schlafpsychologie, hat es der Gründer Prof. Dr. Günther Amann-Jennson geschafft, die wohl effektivste, nachhaltigste und natürlichste Hardware für das Schlafzimmer zu entwerfen.

Biohacking-Ikonen wie Dave Asprey, Dr. Mercola oder Luke Storey schwören auf das durchdachte Schlafsystem und empfehlen es in aller Öffentlichkeit weiter.  So bin auch ich auf das Unternehmen, für das ich jetzt arbeite, aufmerksam geworden. Bereits nach dem ersten Mal Probeliegen stand für mich fest: Ich brauche ein SAMINA Bett. Die Investition ist allerdings nicht gerade gering, weshalb ich mich vorab mehr als ausführlich informiert habe. Wie wichtig ist also das Bett, auf dem wir schlafen? 

Ich erinnere mich gut, als wir unser neues Boxspringbett ausgepackt hatten. Ich war voller Vorfreude auf das neue Schlaferlebnis und habe dem beißenden Geruch, der insgesamt über 4 Tage gut wahrnehmbar war, keine Beachtung geschenkt. Immerhin vertraut man auf die Hersteller sowie die strengen Richtlinien der Europäischen Union. Vom Liegekomfort war das Bett sehr gut und meine Freude wurde erst getrübt als ich im Jahr darauf, durch das Biohacking, auf die schädliche Wirkung von Chemikalien in Möbeln aufmerksam wurde. 

Unser Körper ist ein offenes System und nimmt sowohl über die Luft, als auch durch die Haut, Stoffe auf, beziehungsweise gibt sie wieder ab. Das heißt wir stehen im ständigen Stoff-Austausch mit unserer Umwelt. Wenn man bedenkt, dass wir circa 8 Stunden pro Nacht im Austausch mit Matratze, Decken und Kissen stehen, lastet f0lgende Frage besonders schwer:

"WÜRDEST DU LIEBER IM WALD SCHLAFEN

ODER IN DER CHEMIEFABRIK?"

Die Produkte von SAMINA enthalten deshalb keinerlei Chemie. Unbehandeltes Holz, Baumwolle und Schafschurwolle, garantieren ein natürliches Bettklima. Immerhin setzen wir unsere Körper bereits am Tag genügend Chemikalien und Giftstoffen aus. Wenigstens in der Nacht, sollten wir uns davon erholen können. 

Natürlich, ein Restzweifel bleibt. Ist es das Geld wirklich wert? Wird sich mein Schlaf noch weiter verbessern, obwohl ich bereits bei 80% Optimierung angelangt bin? Kann das Produkt halten, was es verspricht? Deshalb werde ich das SAMINA Schlafsystem jetzt testen und in weiterer Folge darüber berichten. Mit Hilfe des Oura Ring © wird anhand von Daten ersichtlich werden, wie viel besser das SAMINA Schlafsystem abschneidet. 

Schlaf ist einer der wichtigsten Faktoren für optimale Erholung und Regeneration. Je besser wir schlafen, desto leichter werden Erfolge in anderen Bereichen wie Gesundheit, Kraft, Ausdauer, mentale Leistungsfähigkeit, Stress-Management und vieles mehr. So zumindest die Hoffnung zu Beginn dieses Experiments. Dabei spielen besonders die Faktoren Schlafumgebung und Schlaf-Hardware eine wichtige Rolle und sollten so natürlich wie möglich sein:

• Leise
• Dunkel
• Kühl
• Frei von elektronischen Geräten und Strahlung
• Ausgelegt für unsere empfindlichen Wirbel, den Kopf und Nacken
• Ausgestattet mit hochwertigen und naturbelassenen Materialien
• Keine Chemie

Ich bin gespannt und hoffe darauf, dass er Effekt deutlich messbar und vor allem spürbar ist.

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